Safranfäden

Als unumstrittener Bezugspunkt unter den besten landwirtschaftlichen Betrieben für exzellente landwirtschaftliche Produkte, nicht nur in der Toskana, bietet die Azienda Agricola Pruneti beständig Produkte hohem Niveau an. Im Herzen des Chianti Classico – in San Polo/ Greve in Chianti – haben sich die  Brüder Gionni und Paolo im eigenen Familienbetrieb, der seit mehr als 160 Jahren besteht, auf den Anbau hochwertiger Olivenöle spezialisiert. Die Beschaffenheit des Bodens und die sanfte Sonne in den toskanischen Hügeln, mit einem einzigartigen Mikroklima für den Anbau von Olivenbäumen, ermöglichen im Zusammenspiel mit einer sorgfältigen Auswahl der Oliven-Sorten des Chianti Classico-Gebiets einige der weltweit meist geschätzten Extravergine mit bemerkenswerten organoleptischen Eigenschaften ebenso wie einem eigenen sensorischem Charakter.

Neben Olivenöl stellen die Brüder Pruneti auch Safranfäden, das pflanzliche Gold, her. Denn dieses Gebiet eignet sich auch hervorragend zum Anbau von Safran (Crocus Sativus).

Der echte Safran, Crocus sativus, ist eine Krokusart aus der Familie der Schwertliliengewächse und wächst vor allem in Südeuropa und Südwestasien. Safran wird ausschließlich per Hand geerntet. Für ein Gramm werden die Stempelfäden von mindestens 120 Blüten benötigt. Deshalb ist Safran ein so kostbares und teures Gewürz. Bis zu 30 cm hoch wachsen die Knollenpflanzen. Innerhalb der Pflanzen-Blüte befindet sich ein hellgelber Stempel, der sich am oberen Ende der Blüte in meist drei bis sechs, etwa 5cm lange, rote Fäden aufteilt. Diese feinen Stempelfäden werden nach der Ernte getrocknet. So entsteht das Edelgewürz.

Wissenswert: Um den Duft und den Geschmack des Safrans zu verstärken, empfiehlt sich, die Fäden zwei Stunden vor dem Gebrauch in ein Glas Brühe oder heißes Wasser einzulegen.